Evangelische
Kirchengemeinde
Wesel
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Friedenskirche

Die Friedenskirche am Marktplatz in der Feldmark (Foto: Constantin Dießenbacher)
      Adresse:
Hamminkelner Landstr. 20
(Marktplatz Feldmark)
46483 Wesel
                   Kontakt:
Pfarrer Dr. Christoph Kock
Holzweg 19
46483 Wesel
Tel.: 0281 - 6 13 89
Email: Pfarrer Kock

Wer ist wer?

Pfarrer
Dr. Christoph Kock
(0281) 6 13 89;
Email hier klicken

 

Prädikantin
Brigitte Keiner
(0281) 8 94 63

Küster
Vladyslav Schwarz
(0178) 6101040

Organistin
Annette Heber
(0157) 54 13 13 70

Gemeindehelferin
Ingrid Tittmann
(0281) 6 16 46

KiTa-Leiterin
Daniela Konder
(0281) 6 33 90
Email hier klicken

Seite der KiTa

Jugendleiter
Daniel Harke
(0281) 163 49 99
 

Leiter des Bläserchores
Johann-Friedrich Bossow
(0281) 6 25 54

Presbyterinnen und Presbyter der Friedenskirche

Elena Beckmann
(01573) 242 00 69
Sabine Brinkmann*
(0281) 5 65 83
Wilhelm Itjeshorst
(0281) 6 55 34
Heike Luschnat
(0281) 6 12 15
Claudia Schlüter
(0281) 5 15 52
Tom Stephan
(01578) 919 99 06

* gewählte Mitarbeitende, dem Bezirk der Friedenskirche zugeordnet

Gründung

Die Bauarbeiten für das Gemeindezentrum Friedenskirche begannen am 7. Februar 1964. Am 3. Mai 1964 wurde der Grundstein gelegt. Die Gründungsurkunde enthält einen Vers aus dem Epheserbrief: „Er ist unser Friede“ (Epheserbrief 2,14). Als Bekenntnis zu Jesus Christus als dem Herrn und Heiland der Welt, der allein wahren Frieden schafft und erhält, bekam das Gotteshaus den Namen Friedenskirche. Am 22. August 1965 fand der erste Gottesdienst im großen Gemeindesaal statt und am 28. November 1965, dem 1. Advent, zog die Gemeinde zum ersten Gottesdienst in den Kirchraum ein.

Architektonische und künstlerische Besonderheiten

Foto: Wilhelm Itjeshorst

Das Gemeindezentrum Friedenskirche wurde im Jahr 1961 durch den Architekten Rudolf Esch aus Krefeld konzipiert. Nach dessen Tod im Mai 1962 übernahm Architekt Erich Himmelein aus Krefeld die Weiterführung und Vollendung der Bauarbeiten.
Sowohl außen als auch im Innern weist dieses Gebäude viele Beson­derheiten und künstlerische Details auf.
Schon beim Betreten des Gotteshauses wird das Augenmerk auf die Pflasterung gelenkt, die einen schwellenlosen Übergang vom Markt in die Kirche darstellt und sich vom Foyer bis zum Altar fortsetzt.
Die Bankreihen sind so angeordnet, dass sie wie in einem Amphitheater zueinander stehen. So kann sich die Gottesdienstgemeinde gegenseitig wahrnehmen.

Der Altar dient gleichsam auch als Abendmahlstisch, der mit den um ihn aufgestellten Hockern zum gemeinsamen Essen und Trinken einlädt. Das gemeinschaftliche Moment des Einander-Zureichens und Einander-Die­nens kommt so zu seinem vollen Recht.
Geht der Blick über die verklinkerten Wände hinauf zu den Fenstern, die wie ein aufgesetzter Lichtkranz auf und ab um die Mauer herumlaufen, so fällt auf, wie viel Licht von oben in den Raum hineinstrahlt und ihn mitgestaltet.
So deutet schon der Raum an, wie vielfältig und reich das Wort Gottes auf uns zukommt, dass es durch alle Verästelungen unseres menschlichen Lebens hindurchdringt.
Die in ihren Flächen verschiedenartig gestaltete Holzdecke, die wie ein Zeltdach wirkt, erinnert die Gemeinde daran, dass sie – zu Gottes Volk gehörend – auf der Wanderschaft ist. Holz und Stein, zwei gegensätzliche Baustoffe, sind so zusammengefügt, dass sich aus den beiden Gegensätzen eine Einheit ergibt.
Der Vorraum verbindet nicht nur die Kirche mit den übrigen Räumen, sondern lädt seit jeher zum Gespräch ein, während weitere Räumlichkeiten im Erd- und Kellergeschoss den Gruppen genügend Platz zur Entfaltung bieten.