Evangelische
Kirchengemeinde
Wesel
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Vereint in Protest und Gebet

Eine Friedensdemonstration und das ökumenische Friedensgebet im Dom setzten ein klares Signal gegen den Krieg in der Ukraine

Der russische Angriff auf die Ukraine hat am 27.2. in Wesel viele Menschen in Kommune und Gemeinde zu Protest und Gebet vereint.

Kundgebung auf dem Großen Markt
Die Kundgebung fand auf dem Markt unweit des Domes statt

Bei einer Kundgebung auf dem Großen Markt drückten über 500 Weseler ihren Wunsch nach Frieden und gleichzeitig nach Protest gegen den Angriffskrieg von Putins Russland aus. Sie bekundeten ihre uneingeschränkte Solidarität und Hilfsbereitschaft gegenüber dem ukrainischen Volk. Die Redner und Rednerinnen der verschiedenen im Stadtparlament vertretenen Parteien verurteilten den Krieg aufs Schärfste, mahnten zu Dialog und Konfliktlösung mit friedlichen Mitteln. Sie drückten ihre Sorge über die derzeit gefährliche Situation in ganz Europa aus und riefen dazu auf, Flüchtlinge aus der Ukraine mit offenen Armen zu empfangen und bereit zu sein, Opfer zu tragen.

Aufbruch mit Lichtern zum Markt nach dem Friedensgebet im Willibrordi-Dom

Abends trafen sich über 300 Gläubige aus verschiedenen christlichen Gemeinden zum Friedensgebet im Dom. Von Seiten der Evangelischen Kirchengemeinde brachten Pfarrer Thomas Bergfeld und Pfarrerin Martina Biebersdorf sowie Konfirmanden, Pfadfinder und Presbyter ihre persönlichen Gedanken zum Ausdruck und beteten gemeinsam mit Vertretern der katholischen Gemeinde für den Frieden. Im Anschluss zog die Menge mit Lichtern zum abschließenden Segen und Schlussgesang auf den Großen Markt.