Präses Latzel beendet seine achtägige Fahrrad-Sommertour der Hoffnung in Wesel
Das Empfangskomitee der Kirchengemeinde steuerte weitere Hoffnungsgeschichten von der letzten Station bei
Von Saarbrücken war er gestartet mit seinem kleinen Begleittroß - der erst in diesem Jahr neu gewählte Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Thorsten Latzel. Und nach acht Etappen und etlichen (Hoffnungs-)Stationen traf er nun am Zielpunkt in Wesel ein. Am Willibrordi-Dom wurde er von einem kleinen Empfangskomitee der Evangelischen Kirchengemeinde empfangen. Darunter zählten Dr. Christoph Kock als Vorsitzender des Presbyteriums, Martina Biebersdorf als Pfarrerin am Willibrordi-Dom, Ansgar Schlei als Kantor sowie Joel Steckling als Jung-Presbyter und schließlich Heike Kemper vom Dombauverein und Johann Löw als Küster. "Wesel ist unser Paris", kommentierte Latzel süffisant seine Ankunft. Die Beine seien mittlerweile schwer, aber die Herzen voll mit vielen hoffnungsvollen Eindrücken. Der Willibrordi-Dom sei ein krönender Abschluss der Tour.
Vor Ort erfuhr der Präses vieles über den Wiederaufbau des Domes und verschiedene weitere Hoffnungsgeschichten. Sei es die Erinnerungsarbeit bezogen auf den zweiten Weltkrieg und die Zeit des Nationalsozialismus, die Arbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und manches mehr. Latzel nahm gern eine Einaldung als Gastprediger im Dom an, die Martina Biebersdorf zuvor ausgesprochen hatte.
Sein Fazit für die Sommertour fiel postiv aus: Er sei mit vielen Menschen und ihren Hoffnungsgeschichten in Kontakt gekommen. Er habe das Radpilgern als bereichernd empfunden und verstehe sich als jemand, "der auszog, die Hoffnung zu lernen."
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