Evangelische
Kirchengemeinde
Wesel
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Stein der Dresdner Frauenkirche findet seinen Platz im Willibrordi-Dom

Kontakt zwischen den beiden kriegszerstörten Städten findet seinen symbolischen Niederschlag

Auf Anregung von Pfarrer i.R. Werner Abresch ist nun ein Stein der Weseler Frauenkirche (bekanntes Mahnmal des kriegszerstörten Dresden) nach Wesel transportiert worden. Er wird seinen Platz im Dom finden. Damit kommt die Verbundenheit der beiden Städte, die im Krieg zerstört wurden, deutlich zum Ausdruck

Der neue Stein markiert einen Brückenschlag zwischen zwei kriegszerstörten Städten. So werden auch im Gottesdienst am Sonntag, 8.3 im Dom mit Pfarrer in i.R. W. Abresch, Pfarrer Treutmann von der Frauenkirche aus Dresden und Pfarrerin Biebersdorf Vertreter aus beiden Städten mitwirken. Im Jahr 1995 wurde ein Stein von unserem Willibrordi-Dom nach Dresden geschickt zum Gedenken an die im 2. Weltkrieg fast vollständig untergegangene Stadt. Der Stein trug die Inschrift: „Dresden-Wesel“ mit den Daten, der beiden Städte: „13.2.1945“ (Dresden) – „16.2.1945“ (Wesel) und dem Bibelwort: „Wachet!“ Dem Willibrordi-Dom wurde auf Anfrage von Pfarrer Abresch nun ein Stein noch von der alten  Dresdener Frauenkirche geschenkt. Er trägt nun dieselbe Aufschrift. Pfarrer Treutmann aus Dresden wird dazu ein Grußwort sprechen. Im Gottesdienst ist dieser Stein erstmals im Dom zu sehen. Nicht klein, aber auch nicht zu groß! Man soll etwas sehen können…