Evangelische
Kirchengemeinde
Wesel
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Presbyteriumsklausurtagung in Nümbrecht

Vor zwei Jahren waren es schwierige Tage, die das Presbyterium in der Evangelischen Erholungs- und Bildungsstätte in Nümbrecht-Bierenbachtal verbrachte - schließlich hatte man schwerwiegende Entscheidungen zur langfristigen Sicherung des Haushalts der Kirchengemeinde zu treffen. Diesmal war es dagegen eine heitere Zeit - was nicht nur am Thema, sondern auch an den mitgereisten 20 Kindern lag, die für viel Leben sorgten.

 

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Vom 5. bis 7. September hielten sich die Mitglieder des Presbyteriums im bergischen Land auf - viele hatten die Möglichkeit genutzt, ihre Partnerinnen und Partner und ihre jüngeren Kinder mitzubringen, so dass ein großer Reisebus voll besetzt war. Freizeit und Arbeitsphasen wechselten sich ab. Damit auch die Eltern in Ruhe mitarbeiten konnten, waren die Erzieherinnen Dorothee Theiß und Meral Färber von der Kindertageseinrichtung Beguinenstraße mit von der Partie. Sie waren voll des Lobes über lauter liebe Kinder, die sich untereinander prima vertrugen. Am Samstagnachmittag machten sich alle Kinder sowie etliche Erwachsene auf den Weg zur nahegelegenen Burg. Auch wenn sich die Sonne diesmal meist versteckte, hatten alle ihren Spaß.

 

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Unter dem diesjährigen Thema "liturgische Präsenz" hatten sich viele Presbyterinnen und Presbyter nichts Genaues vorstellen können. Schulreferent Guy Rammenzweig nahm gleich am ersten Abend allen Beteiligten die Angst, "vorgeführt" und womöglich ausgelacht zu werden. Miteinander gelacht wurde dann allerdings viel bei den Arbeitseinheiten, bei denen es um den "Auftritt" im Gottesdienst ging. Wenn angehende Pfarrerinnen und Pfarrer dieses in ihrer Ausbildung einüben müssen, ist es auch für Presbyter hilfreich. Wie geht man eigentlich in der Kirche? Gibt es die ideale Kleidung? Worauf kommt es bei einer guten Lesung an? Bei den anschaulichen Übungen gab es stets genug Freiwillige und alle profitierten von den praktischen Tipps, die Guy Rammenzweig locker und mit viel Humor präsentierte.

 

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Der Samstag endete mit einem bunten Abend mit gemeinsamen Spielen von Jung und Alt, bei denen es ganz schön turbulent zuging. Beim großen Wettstreit der Bezirke hatten die Friedenskirchler die Nase vorn.

 

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Am Sonntagmorgen gab es einen Familiengottesdienst in der Kapelle unter dem Motto "Alle in einem Boot", bei dem deutlich wurde, dass  Junge und Alte, Große und Kleine ganz unterschiedliche Fähigkeiten mitbringen, die alle die Gemeinde bereichern. Nach dem gewohnt guten Mittagessen ging es zurück nach Wesel. Mit Nümbrecht wird es aber schon im nächsten Jahr ein Wiedersehen geben.

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